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Vereinigte Staaten / Ungarn 1988
Victor Rostavili ist einfach nicht zu fassen. Kurz bevor es Ivan Danko (Arnold Schwarzenegger) von der Moskauer Mordkommission gelingt, den mächtigen Drogenbaron aus Georgien hinter Gitter zu bringen, kann Rostavili in die USA flüchten. Als Danko erfährt, dass Rostavili in Chicago verhaftet wurde, reist er in die US-Metropole, um den Gangster in die Sowjetunion zurückzubringen. Aber erneut kann Rostavili entkommen. Danko und sein Kollege von der Chicagoer Polizei Art Ridzik (James Belushi) nehmen die Verfolgung auf. Die sehr ungleichen Polizeibeamten finden heraus, dass Rostavili mit einer Bande von US-Afroamerikanern zusammenarbeitet. Der Georgier hat fünf Millionen Dollar für eine Drogenlieferung an einem geheimen Ort hinterlegt. Sollte es gelingen, das Versteck ausfindig zu machen, könnten Danko und Ridzik dem brutalen Dealer eine Falle stellen. Alle Kontaktpersonen zu Rostavili werden jedoch ermordet, bevor es die Ermittler schaffen, einzuschreiten. Schließlich wird Ridzik der Fall entzogen, und Danko soll wieder in die UdSSR zurückkehren. Aber dann erhalten die beiden einen neuen Hinweis.
Harte Action mit spektakulären Verfolgungsjagden und knappen, leicht ironischen Dialogen sind die Markenzeichen von Walter Hill. Der US-Regisseur zählte mit spannenden Genre-Filmen wie dem Thriller „Nur 48 Stunden“ oder dem Western „The Long Riders“ in den 1980er-Jahren zu den besten seines Fachs. Sein Können belegt auch der straff inszenierte, wendungsreiche Kriminalfilm „Red Heat“. Im Mittelpunkt steht dabei die wachsende Freundschaft zwischen dem linientreuen Moskauer Polizisten Ivan Danko (dargestellt von Arnold Schwarzenegger) und dem kauzigen US-Cop Art Ridzik (James Belushi). Ein Teil der winterlichen Dreharbeiten fand übrigens in Österreich statt.