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Vereinigte Staaten / Vereinigtes Königreich / Frankreich 1979
Dass Verbrecher ein Space Shuttle entführen, damit hat niemand gerechnet. Doch während eines Transportflugs verschwindet der Gleiter „Moonraker“ spurlos. James Bond (Roger Moore) erhält den Auftrag, sich in den Fabrikationsstätten der Weltraumfähre in Kalifornien umzusehen. In Begleitung der NASA-Wissenschaftlerin Holly Goodhead kann 007 nichts Verdächtiges entdecken. Allerdings wird während seines Besuches ein Mordanschlag auf ihn ausgeübt. Bond beschließt daraufhin, die Tätigkeiten von Hugo Drax, dem Besitzer des Unternehmens, genauer zu untersuchen. Der MI6-Agent findet heraus, dass Drax in einem Geheimlabor in Venedig Giftgas herstellt. Dieses Gas tötet Menschen, während Tiere und Pflanzen überleben. Zusammen mit Holly, die sich als CIA-Agentin entpuppt, reist Bond nach Brasilien. In Rio de Janeiro können 007 und Holly in letzter Minute dem gefürchteten Killer Beißer entkommen. Mitten im Amazonas stoßen die Agenten schließlich auf Drax‘ Stützpunkt. Von dort starten Shuttle-Fahrzeuge zu einer geheimen Station ins All. Bond und Holly reisen als blinde Passagiere auf einer Weltraumfähre mit. Sollten sie Drax und seine Helfer nicht ausschalten können, würde das Ende der Menschheit bevorstehen.
Mit „Moonraker – Streng geheim“ wollten die Produzenten der James Bond-Reihe an die Erfolge von Science-Fiction-Filmen wie „Krieg der Sterne“ und „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ anknüpfen. Der Agententhriller von Lewis Gilbert bietet deshalb spektakuläre Action mit beeindruckenden Kulissen und Spezialeffekten nicht nur auf der Erde, sondern auch im Weltall. Den MI6-Spitzenagent 007 spielt nun schon zum vierten Mal Roger Moore. Das Szenenbild wurde von dem genialen Filmarchitekten und Oscar-Preisträger Ken Adam entworfen.
Originaltitel: Moonraker