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Deutschland 2014
Seit langem hat ihr Ehemann Hanna verheimlicht, wie schlecht es um seinen kleinen Weinhandel steht. Als er es ihr endlich sagen möchte, erleidet Walter einen tödlichen Herzinfarkt. Nun ist selbst die Wohnung nicht mehr zu halten, bald kommt der Gerichtsvollzieher. Trotzdem versucht Hanna tapfer, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Allerdings: Um Sozialleistungen erhalten zu können, muss auch ihre Tochter Elke herangezogen werden. Das kommt für Hanna nicht in Frage, denn ihr einziges Kind hat mit ihr gebrochen. Mehr und mehr nimmt sie das Leben auf der Straße an: Sie greift sich Essensreste von Tellern und trinkt weggeworfenen Flaschen aus, durchstöbert Mülleimer. Unterschlupf und Schutz findet Hanna bei Mecki, die mit anderen Obdachlosen haust. Dort erfährt sie auch, dass viele trotz Arbeit auf der Straße gelandet sind. Elke hatte ihrem Freund Lars und Tochter Paula erzählt, ihre Eltern seien tot. Als nun die Wahrheit herauskommt, drängt Lars auf eine Versöhnung.