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Folge S01E01
Vereinigtes Königreich 2024
Findet das Leben auf der Erde stets einen Weg, sich zu erholen? Das schlimmste Massenaussterben, das der Planet je erlebt hat, fand vor 252 Millionen Jahren statt. Bis zu 90 % aller Arten starben aus. Es begann mit einem gewaltigen Vulkanausbruch: Die Eruption dauerte zwei Millionen Jahre und schuf ein Lavafeld, das eine Fläche von der Größe Australiens bedeckte. Das Leben in der unmittelbaren Umgebung wurde zweifellos verdampft. Aber die Fossilien geben ein noch größeres Rätsel auf: eine seltsame „Todeslinie“ in Gesteinsformationen auf der ganzen Welt, die darauf hindeutet, dass fast alles Leben ausgestorben ist, unabhängig davon, wie nahe es sich dem Lavafeld befand.
Was sind die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Folgen dieses Vulkanausbruchs und die erschreckenden Ereignissen, die zum globalen Massenaussterben führten? Wie kann der rasche Klimawandel zum Zusammenbruch ganzer Ökosysteme führen? Die fossilen Aufzeichnungen zeigen auch die wundersame Fähigkeit der Erde, sich neu zu erfinden.
In felsigen Gebirgsketten fanden Wissenschaftler Hinweise auf eine der größten Überschwemmungen in der Geschichte des Planeten: ein Wolkenbruch, der fast zwei Millionen Jahre lang immer wieder auftrat, die Bedingungen veränderte und zu einer außergewöhnlichen Erholung des Lebens führte, bis die Dinosaurier auftauchten und schließlich die Oberhand gewannen.