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Deutschland 2024
Am 1. Oktober 1996 verschwindet der Frankfurter Unternehmer Jakub Fiszman. Kurz danach meldet er sich telefonisch. Er sei entführt. Seine Entführer fordern 3,5 Millionen D-Mark Lösegeld. Als die Übergabe scheitert, erhöhen sie auf 4 Millionen. Doch obwohl das Geld neun Tage nach seiner Verschleppung übergeben wird, taucht Jakob Fiszman nicht wieder auf. Die Polizei geht an die Öffentlichkeit, sucht mit Hundertschaften nach dem Unternehmer. Sie ermittelt die mutmaßlichen Täter, nimmt einen Vater und seinen Sohn fest und findet auch das Lösegeld, das im Garten vergraben ist. Nur von Jakub Fiszman fehlt weiter jede Spur - bis der Sohn gesteht und die Polizei ihn findet - erschlagen im Taunus in Rheinland-Pfalz. Es stellt sich heraus, dass das nicht die einzige Tat von Vater und Sohn war. 1997 beginnt der einjährige Prozess gegen sie vorm Landgericht Frankfurt.